Wer ein Fernstudium aufnehmen möchte, dem sollte eines von Anfang an bewusst sein: Eine solche Art der Fortbildung erfordert ein höchstes Maß an Disziplin und Durchhaltevermögen – und genau darin liegt auch die Gemeinsamkeit des Fernstudiums zum Leistungssport. Dabei kann man nicht nur diese Schnittmenge feststellen, sondern die Art der Distanzweiterbildung ist auch die optimale Ergänzung für junge Profisportler, die den Grundstein für eine berufliche Karriere außerhalb des Leistungssportes legen möchten.
Wie man Fernstudium und Leistungssport vereint
Profisportler – egal, in welcher Disziplin – bewältigen einen stressigen Alltag. Tägliches Training, auch außerhalb der jeweiligen Saison und gegebenenfalls Promo-Auftritte lassen wenig Raum für Job und Studium. Gerade, wer dann noch regelmäßig einem anderen Beruf nachgeht, hat quasi keine Chance mehr, ein Präsenzstudium zu absolvieren. Doch oftmals sind Profisportler noch sehr jung, alle beruflichen Wege sollten ihnen offen stehen, damit ihre Zukunft auch nach der sportlichen Karriere gesichert ist. Ein Fernstudium bietet deshalb die optimale Alternative zum Präsenzstudium – und die notwendig Disziplin dazu bringen die Leistungssportler bereits mit.
In Trainingspausen, auf Reisen und immer dann, wenn es die Zeit zulässt, können sich die Sportler den jeweils aktuellen Lernunterlagen widmen und sind dabei weder an eine gewisse Zeit noch an einen bestimmten Ort gebunden. Sie entscheiden frei, wo, wann und wie lange sie lernen und den Stoff erarbeiten möchten. Vor allem in der jeweiligen Wettkampfsaison des eigenen Sports muss das Lernen dabei nicht vollständig unterbrochen werden – in den Trainingspausen kann man schnell zu den Unterlagen, Stift, Papier oder dem Laptop greifen, um Formeln, Daten und Fakten aufzubereiten und zu intensivieren.
Wichtig ist dabei neben der Disziplin auch ein hohes Maß an Belastbarkeit. Auch wenn diese Art der Weiterbildung einen dichten Terminplan sehr entgegenkommt, so bedarf es dennoch einiger Motivation und Selbstdisziplin, um die Trainings- oder Wettkampfpausen zum Lernen und Aufarbeiten zu nutzen.
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