Möglichkeiten, sich neben der Ausübung seines Berufs weiterzubilden, gibt es so einige. Die Vorteile liegen mit jeglicher Form der Weiterbildung dabei auf der Hand: Wer sein Fachwissen vertieft, dem eröffnen sich neue Perspektiven – sowohl aus disziplinärer als natürlich auch aus finanzieller Sicht. Mit einer abgeschlossenen Weiterbildung, zum Beispiel an einer Abendschule oder via eines Fernstudiums, stehen die Chancen auf eine Beförderung und eine höhere Entlohnung mehr als gut. Jede einzelne der Möglichkeiten, die wahrgenommen werden können, bietet dabei natürlich Vor- und auch Nachteile. Im Folgenden sollen deshalb die Aspekte von Fernstudien und Abendschulen erläutert werden.
Die Abendschule
An einer Abendschule können Schulabschlüsse nachgeholt oder fachspezifische Kurse, etwa zur Buchhaltung oder verschiedenen Sprachen, absolviert werden. Der Unterricht ist dabei durchaus mit dem in einer herkömmlichen Schule vergleichbar, allerdings wird die Schule an mehreren Abenden der Woche, nach der Arbeit, und in manchen Fällen auch am Wochenende besucht. Der Vorteil liegt dabei zum Beispiel im starren Ablauf, den die Abendschule bietet. Ein Lehrkörper ist immer zur Stoffvermittlung und Beantwortung von Fragen anwesend, die Termine können fest in den Wochenplan eingeplant werden. Diese Variante ist also optimal für alle, die bei ihrer Weiterbildung auf eine persönliche Unterstützung, eine persönliche Lerngemeinschaft und eine klare Regelung setzen möchten. Nachteilig ist diese Variante jedoch für diejenigen, die lieber flexibel bleiben und ihre (Lern-)Zeiten selbst einteilen möchten.
Das Fernstudium
Wer lieber flexibel bleiben möchte und wem eine Betreuung via Telefon, Internet oder bei einzelnen Präsenzveranstaltungen ausreicht, der sollte hingegen lieber auf ein Fernstudium setzen. Der Vorteil liegt dabei unter anderem darin, dass nicht nur fachspezifische Kurse belegt werden können, sondern auch akademische Grade erreicht werden können. Ein effektives und diszipliniertes Zeitmanagement ist dabei jedoch unbedingt erforderlich, wenn man dieses Studium neben seinem Beruf meistern möchte. Hilfreich kann dabei die Aufstellung eines Lern- und Zeitplans sein, an den man sich natürlich auch halten sollte. Für Menschen mit geringer Selbstdisziplin ist diese Variante jedoch eher nicht geeignet.
Fazit:
Für welche Form der Weiterbildung man sich nun entscheiden möchte, das hängt ganz von der eigenen Person ab – und davon, welches Ziel man mit dieser Fortbildung erreichen möchte. Akademische Grade können etwa nur im Fernstudium erlangt werden, eine Abendschule hingegen bildet einen starren und sicheren Rahmen für das Lernen.
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