Bachelor in „Wirtschaftsingenieurwesen Energietechnik“ neu an der Wilhelm Büchner Hochschule

Einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft und der damit verbundenen Fragestellungen zum Thema Energie und Energieversorgung geht jetzt die Wilhelm Büchner Hochschule. Mit dem neuen Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen Energietechnik“, der als Bachelorstudium absolviert werden kann, sollen unterschiedliche Fachbereich interdisziplinär verbunden werden. Zu diesen Fachbereichen zählen dabei nach Angaben der Hochschule selbst die Disziplinen Technik, Wirtschaft und natürlich im speziellen der Themenbereich rund um die Energie.

Der Weg in die Zukunft

Die Wilhelm Büchner Hochschule ebnet damit auch Absolventen den Weg in die Zukunft. Neue Formen der Energiegewinnung, -aufbereitung und -verbreitung werden von immer zunehmender Bedeutung – spätestens, seitdem die Bundesregierung den Atomausstieg Deutschlands beschlossen wird. Um nicht auf Öko-Strom aus dem Ausland setzen zu müssen, sind die Themen rund um die Energietechnik hierzulande von größter Bedeutung geworden – sowohl für die Unternehmen als auch für die Verbraucher. Umso wichtiger wird es auch, dass sich qualifiziertes Fachpersonal diesem Thema annimmt.

Studieninhalte

Das gesamte Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis der verschiedenen Disziplinen. Im Konkreten werden Energietechnik und -wirtschaft ebenso behandelt wird die Frage nach erneuerbaren Energien und einer gesicherten Versorgung der Haushalte und Firmen mit diesen neuen Energieformen. Ausgehend von aktuellen Fragestellungen erlernen die Studenten dabei sowohl die wichtigen Grundlagen als auch tiefergreifendes Wissen, etwa zum Ausbau von erneuerbaren Energien. Neben dem technischen Schwerpunkt wird ein zweiter Fokus auf wirtschaftliche Aspekte gelegt. So sollen die Studenten nicht nur dazu in der Lage sein, sich an der entsprechenden Entwicklung zu beteiligen, sondern auch in Kompetenzen des Managements geschult werden, um etwa Energiekonzerne leiten zu können. Die Verknüpfung von ingenieurwissenschaftlichen mit betriebswirtschaftlichen Aspekten spielt dabei natürlich eine große Rolle. Nach dem Studium – und einem gegebenenfalls vertiefenden Masterstudium – sollen die Absolventen sowohl in der Umwelt- als auch in der Versorgungstechnik arbeiten können.