Tipps: So motiviert man sich im Fernstudium

Auch wenn mit einem abgeschlossenen Fernstudium bessere Verdienstmöglichkeiten und berufliche Aussichten auf die Absolventen warten können, so ist die Zeit, in der (meist berufsbegleitend) studiert wird, erst einmal eine stressige. Beruf und Studium wollen vereint werden, Freizeit bleibt da nicht viele. Auch der Partner, die Familie und Freunde möchten den Fernstudenten ab und an für sich beanspruchen. Damit dennoch alles miteinander vereinbar ist, muss man sich immer wieder aufs Neue motivieren und sich sein Ziel permanent vor Augen halten.

Tipps und Tricks für die erfolgreiche Motivation

Eine gute Motivation ist es zwar, sich regelmäßig selbst daran zu erinnern, was man mit dem Studium eigentlich bezwecken möchte (zum Beispiel Beförderung oder bessere Bezahlung), wenn dieses Ziel jedoch noch in weiter Ferne ist, so greift diese Art der Motivation nicht immer zwingend. Bewunderung und Belohnung hingegen sind sehr gute, kurzfristige Motivationen. Ein Lob aus dem Umfeld durch Familie und Partner oder auch eine entspannende Massage nach jedem abgeschlossenen Studienbrief kann zu neuen Taten beflügeln. Dabei ist es natürlich auch erlaubt, regelmäßig von seinen Erfolgen zu berichten: Das Umfeld wird das anerkennen und wenn es angebracht ist auch aufmunternde Worte aussprechen. Wenn die Müdigkeit einsetzt, darf man sich auch ruhigen Gewissens eine kleine Auszeit von einigen Minuten gönnen – danach ist man um einiges aufnahmefähiger als wenn man zwanghaft versucht am Ball zu bleiben.

Der Austausch ist wichtig

Auch regelmäßige Treffen mit anderen Studenten sorgen dafür, dass man selbst neue Motivation bekommen kann. Man kann sich nach Herzenslust ausheulen – schließlich machen die anderen das selbe durch – und seinen Wissenstand austauschen. Was man selbst nicht weiß, wissen vielleicht andere und so kann man sich toll gegenseitig helfen, statt allein über den Unterlagen zu verzweifeln. Generell sind nicht nur kurze, sondern ab und an auch längere Pausen nicht nur erlaubt, sondern absolut notwendig. Wer abschalten kann, ermöglicht es den angeeigneten Inhalten sich „zu setzen“ – gleichzeitig tankt man neue Energien, um beschwingt weitermachen zu können.