Das passende MBA-Studium finden

Ein MBA-Studium steht derzeit hoch im Kurs – nicht nur bei den Studenten, sondern auch bei den Unternehmen sind die Absolventen mehr als gefragt. Doch solch ein Studium kann durchaus kostspielig werden, im Voraus gilt es viele verschiedene Faktoren zu bedenken. Sinnvoll ist ein MBA (Master of Business Administration) dabei vor allem für diejenigen, die eine Führungsposition im Management oder einem sonstigen wirtschaftlichen Zweig anstreben. Das Studium schließt sich meist an ein vorangehendes Studium an, das dabei durchaus auch fachfremd sein kann. Doch was gilt es denn nun alles zu beachten? Die wichtigsten Faktoren in der Checkliste:

MBA – ja oder nein?

Wer nicht gleich ein MBA-Studium aufnehmen möchte, der kann sich beispielsweise für Fernstudium oder Fortbildungen an der zuständigen IHK entscheiden, die grundlegende Kenntnisse der BWL vermitteln. Auch verschiedene Schulen bieten Einblicke in dieses Feld an. Wichtig ist dabei, dass man sich bereits vor Aufnahme solcher Kurse oder eines Studiums klare Ziele setze. Wer tatsächlich ins höhere Management einsteigen möchte, für den ist ein MBA durchaus ratsam.

Kosten MBA

Je nach Anbieter kann ein MBA-Studium zwischen einigen Tausend und bis zu über 100.000 Euro kosten. Viele Anbieter vergeben zur Finanzierung unterschiedlichste Stipendien, auch die Aufnahme von Krediten ist möglich. Generell sollte man sich nicht zu schnell von den Kosten abschrecken lassen und Finanzierungsmöglichkeiten erwägen, denn der gute Ruf eines Anbieters ist ein zweiter Baustein, der neben dem reinen MBA-Titel im späteren Berufsleben viele Türen öffnen kann. Des weiteren kann der Arbeitgeber sich gegebenenfalls an der Finanzierung des Studiums beteiligen. Zudem sollte man es in Erwägung ziehen, den MBA in Teilzeit und somit berufsbegleitend zu absolvieren. So kann ein Verdienstausfall zu den hohen Gebühren vermieden werden.

Aufwand, Dauer, Reputation

Ein MBA-Studium in Vollzeit dauert in Deutschland meist ein Jahr, im Ausland eher zwei Jahre. Neben den Kosten entsteht dabei ein hoher Zeitaufwand, den man vorher bedenken sollte. Bei der Wahl der entsprechenden Schule sollte man zum einen die Akkreditierungen dieser Anbieter berücksichtigen – dabei gilt: Ausländische Bewertungen sind höher zu bewerten als inländische, da sie mehrere Kriterien überprüfen, des weiteren sollte man genügend Zeit für die Bewerbung einplanen und sich bestenfalls bei mehreren Anbietern bewerben, denn gerade je renommierter die Schule ist – umso härter werden die Aufnahmekriterien.